Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage mit Kompressionstherapie

Die manuelle Lymphdrainage (kurz auch MLD) ist Bestandteil der komplexen Entstauungstherapie. Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Vor allem dient sie als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten, welche nach Operationen oder auch Traumata entstehen können. Häufig kommt diese Therapie nach einer Tumorbehandlungen oder Lymphknotenentfernungen zum Einsatz.


Das sekundäre Armlymphödem nach Mammaamputation gehört genauso dazu wie die starken Lymphödeme bei schwerer CVI. Eine optimale Versorgung durch qualifiziertes Personal ist ebenso gegeben, wie die Zusammenarbeit mit den Ärzten und Sanitätshäusern. Die Zusammenarbeit ist von großer Bedeutung und soll den Behandlungserfolg sichern.

Dadurch werden für die Krankenkassen Folgekosten durch hohen Krankenstand und Frühinvalidisierung eingeschränkt. Dies entspricht auch den Ergebnissen der arbeitenden Qualitätszirkel Lymphologie.


Eine Krankenhausbehandlung ist nur noch nötig, wenn eine ambulante Behandlung nicht möglich ist. 
Dies ist gegeben bei:

 - schwer einstellbarem Blutdruck
 - Herzerkrankungen
 - Nervenstörungen
 - sonstiger körperlich, seelisch und geistiger Behinderung

Auch wenn unter den ambulant möglichen Maßnahmen keine weitere Besserung eintritt oder gar eine Verschlechterung nicht aufzuhalten ist, wird eine intensiv stationäre Behandlung nötig.


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